Lünebach weigert sich immer noch die Kirchhofsmauer zu bauen
Am 17.06.1680 wiederholt der Weihbischof seinen Befehl. Ist er nach einem Monat nicht ausgeführt, so soll der Pastor den Gottesdient in den Filialkapellen einstellen bis zur Ausführung. Habscheid scheint sich gefügt zu haben, Lünebach nicht. 1685 war der Kirchhof noch nicht geschlossen; der Prozeß schwebte am Offizialat. Am 31.07.91 erbieten die Lünebacher sich unter Vorbehalt ihrer Rechte, die geforderte Reparatur zu leisten, um ihren Gottesdient und die Beerdigungen auf ihrem Kirchhof wieder zu bekommen.
(Kopien PA. Pronsf.; Franz Josef-Booch: Lünebach – seine Geschichte)