Fronleichnam 2012

Das Fronleichnamsfest ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit dem die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird. Die Bezeichnung Fronleichnam leitet sich vom mittelhochdeutschen vrône lîcham „des Herren Leib“ ab (vrôn „was den Herrn betrifft“; siehe auch Fron- und lîcham „der Leib“). In der Liturgie heißt das Fest Hochfest des Leibes und Blutes Christi. Fronleichnam wird am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitsfest begangen (am 60. Tag nach dem Ostersonntag) und fällt somit frühestens auf den 21. Mai und spätestens auf den 24. Juni. Der Donnerstag als Festtermin steht in enger Verbindung zum Gründonnerstag und der damit verbundenen Einsetzung der Eucharistie durch Jesus Christus selbst beim letzten Abendmahl. Wegen des stillen Charakters der Karwoche erlaubt der Gründonnerstag keine prunkvolle Entfaltung der Festlichkeit. Aus diesem Grund wurde das Fest Fronleichnam bei seiner Einführung auf den Donnerstag der zweiten Woche nach Pfingsten gelegt.

Der wichtigste Teil des Fronleichnamsfestes ist die Heilige Messe, deren liturgische Texte sich auf das Geheimnis der Eucharistie beziehen. An die Heilige Messe schließt sich in der Regel die Prozession an, bei der die Gläubigen die vom Priester oder Diakon getragene Monstranz mit dem „Allerheiligsten“ (einer konsekrierten Hostie) in einem Festzug unter Gebet und Gesang durch die Straßen begleiten („theophore“ Prozession). Die Monstranz wird dabei von einem „Himmel“ genannten Stoffbaldachin beschirmt. Mit einer Station an bis zu vier Außenaltären, bei denen jeweils ein Abschnitt aus dem Evangelium vorgetragen, Fürbitten gesprochen und der eucharistische Segen in alle Himmelsrichtungen und über die Stadt erteilt werden, werden Elemente eines Flurumgangs aufgenommen. Die Prozession schließt in der Pfarrkirche mit dem Tantum Ergo und dem Te Deum. (Wikipedia)

In Lünebach werden traditionell vier Altäre aufgebaut. Die Prozession beginnt bei der Kirche. Erste Station ist der Altar in der Hahnengasse. Von da aus geht es zum Radwegparkplatz in der Bahnhofstraße (am Uat). Als nächstes geht die Prozession zum Marktplatz, und von dort zum Altar in der Bölz. Die Blüten für die Blumenteppiche werden bereits einige Tage vorher gesammelt.

Die Prozession wird vom Musikverein begleitet. Für die Sicherheit auf der Straße sorgt die Freiwillige Feuerwehr. Der “Himmel” wird von der Feuerwehr getragen und von den Kommunionkindern begleitet. Hierfür vielen Dank!

Ein besonderer Dank geht an alle Helfer die Stunden und Tage damit verbringen dieses Fest vorzubereiten.

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Neubepflanzung des Dorfplatzes

Hier ein paar erste Fotos von der neuen Bepflanzung des Dorfplatzes. Zwischenzeitlich wurde auch das Lünebacher Wappen am zentralen Stein angebracht. Wegen der Kirmes waren die Grünanlagen noch nicht vollständig erneuert worden, die restlichen Beete folgen in den nächsten Wochen.

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Kirmes in Lünebach

Die Wettervorhersagen für’s Wochenende lassen auch in diesem Jahr wieder eine gelungene Pfingstkirmes in Lünebach erwarten. Aktuell werden die Schaustellerbuden auf dem Vorplatz der Lünebacher Kirche aufgebaut, sie stehen ab Freitag für Ihren Besuch bereit. An den folgenden Tagen ist für beste Unterhaltung im Saal B1 gesorgt: Am Samstag spielen Skyline und am Sonntag Kontroll-Verlust (anschliessend Music Factory) für Sie.

Ehrungen beim Musikverein Eifel Echo

Beim diesjährigen Frühlingskonzert des Musikverein “Eifel Echo” Lünebach wurden langjährige Mitglieder und Absolventen des D1-Kurses geehrt.

Geehrt wurden: Beate Hoffmann für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft, Klaus-Peter Bonefas für 20 Jahre, Nikola Wehse für 10 Jahre und Nathalie Hoffmann, Maximilian Hormes und Katharina Gieretz für jeweils 5 Jahre aktive Mitgliedschaft im Verein.

Für das Absolvieren des D1-Kurses bekamen Anika Ewertz, Melanie Ewertz, Michelle Tautges, Hanna Menschen, Marie-Sophie Arens und Yannick Becker ihr Abzeichen. Beim D1 Kurs mussten die Absolventen eine theoretische sowie eine praktische Prüfung über die Grundkenntnisse der Musik ablegen. Beim praktischen Teil wurde dann ein eingeübtes Stück, eine Tonleiter, die der Prüfer bestimmte und ein völlig unbekanntes Stück vorgetragen. Alle haben mit Bravour bestanden.